Weintrinker sind von den kardiometabolischen Parametern her betrachtet besser dran als Freunde des Gerstensaftes. Ob das tatsächlich am Getränk liegt, ist allerdings fraglich.
Von Robert Bublak
WAGENINGEN. Als große Weinnation sind die Niederlande bisher nicht aufgefallen. Doch nun kommt ausgerechnet von dort eine Kunde, welche die Gläser von Weinfreunden zum Klingen bringen dürfte: Wer Wein trinkt, so die Botschaft, steht im Hinblick auf Fettstoffwechsel und Adipositasmarker in günstigerem Licht da als Leute, die ihre Humpen lieber mit Bier volllaufen lassen.