• Rauchen verkalkt Arterien stärker als Kiffen

    Langfristiger Cannabis-Konsum wurde wiederholt mit Atherosklerose in Verbindung gebracht. Nun deutet eine Langzeitstudie darauf hin, dass nicht der Cannabis-Konsum an sich, sondern Tabakrauch Hauptauslöser ist.

    BERN. Dass sich durch Tabakrauchen Atherosklerotische Plaques bilden und dadurch das Herzinfarktrisiko erhöht wird, ist bereits bekannt. Noch nicht untersucht worden war, ob Cannabis-Konsum dieselbe Wirkung hat. In eine Langzeitstudie über 25 Jahre hat das Team um Professor Reto Auer vom Berner Institut für Hausarztmedizin nun nachgewiesen, dass regelmäßiger Cannabis-Konsum nur dann schädlich für die Herzarterien ist, wenn Cannabis zusammen mit Tabak konsumiert wird, teilt die Uni Bern mit.

  • Wie real ist die Gefahr von Hacker-Angriffen auf Herzschrittmacher?

    Können Hacker die Kontrolle über Herzschrittmacher gewinnen und so Patienten Schaden zufügen? Theoretisch wäre das möglich, sagen Experten. Sie empfehlen, mögliche Schwachstellen in der Software von Medizingeräten regelmäßig abzuklären.

    Von Veronika Schlimpert

  • Rezepte mit Spargel: Spargel mit Pfannkuchen und Kräutersauce

    Mehl und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Pfannkuchenteig gut quellen lassen, erst dann den Zitronensaft zugeben. 1 EL Butter zum Braten in einer Pfanne erhitzen ein Viertel des Pfannkuchenteiges eingießen und einen Pfannkuchen ausbacken.

  • FSME-Gefahr droht immer und überall

    In drei Jahren in Folge gab es in Deutschland immer mehr von Zecken übertragene FSME-Fälle, berichtet das RKI. Ab 40 Jahren steigt das Erkrankungsrisiko deutlich an.

    Von Ingrid Kreutz

    BERLIN. Die Zahl der dem Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin gemeldeten FSME-Fälle ist im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen: 505 Krankheitsfälle waren es 2017 im Vergleich zu 360 Meldungen im Jahr 2016 und 228 Fällen im Jahr 2015 (siehe nachfolgende Grafik).

  • Rezepte mit Spargel: Spargel mit Kratzete

    Mehl und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen, Eier und Milch zugeben und zu einem glatten, klumpenfreien Teig verrühren. Den Teig 10 Minuten quellen lassen, erst dann den Zitronensaft zugeben. Inzwischen Spargel vom Kopf bis zum Fußende mit einem scharfen Messer dünn schälen und die Endstücke großzügig abschneiden.

  • Fernbehandlungsverbot ein heißes Thema auf dem Ärztetag

    An strittigen Themen herrscht beim Ärztetag kein Mangel. Im Fokus stehen das Fernbehandlungsverbot, die Notfallversorgung und Anforderungen an ausländische Ärzte.

    Von Angela Mißlbeck

    BERLIN. Soll das Fernbehandlungsverbot für Ärzte gelockert werden? Diese Frage dürfte beim 121. Deutschen Ärztetag in Erfurt vom 8. bis 11. Mai heiß diskutiert werden. Die Bundesärztekammer (BÄK) plant eine Lockerung. Doch aus einzelnen Landesärztekammern gibt es Gegenwind.

  • So schützen Sie Ihre Kinder vor einer bakteriellen Meningitis

    Kinder- und Jugendarzt Dr. von Landwüst im Interview

    Eine Hirnhautentzündung (Meningitis) kann nicht nur viral, beispielsweise durch Zecken, sondern auch durch Bakterien ausgelöst werden. Jedes Jahr infizieren sich in Deutschland ca. 250 - 350 Menschen mit den sogenannten Meningokokken-Bakterien. Besonders betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder. Viele tragen lebenslange Folgeschäden durch die Infektion davon.

  • Bakterielle Meningitis ist selten aber gefährlich

    Kampagne sensibilisiert für die Gefahren von Meningokokken

    Am 24. April 2018 findet der zehnte Welt-Meningitis-Tag statt. Zu diesem Anlass weist die bundesweite Kampagne Meningitis bewegt. Schwangere und Eltern besonders auf die bakterielle Meningitis hin, an der meist Säuglinge und Kleinkinder erkranken. Die durch Meningokokken ausgelöste Hirnhautentzündung ist vielen unbekannt, schreitet jedoch wesentlich schneller voran als eine virale Meningitis. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome, kann bereits akute Lebensgefahr bestehen. Aufklärung über die Symptome und eine frühzeitige Impfung können schützen.

  • Insektengift-Allergiker oft im Stich gelassen

    Auf einen Bienen- oder Wespenstich reagieren viele Menschen allergisch. Ihre ärztliche Nachsorge läuft oftmals nicht optimal, zeigt jetzt eine Umfrage unter Betroffenen.

    Von Beate Schumacher

    GIEßEN. Bei der Umsetzung medizinischer Leitlinien in der Versorgung von Patienten mit Bienen- und Wespengift-Anaphylaxie gibt es offenbar erhebliche Defizite in der Nachsorge.

  • Bluttest kann Alzheimer früh aufspüren

    Ein kostengünstiger Bluttest könnte früh auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen - im Mittel acht Jahre, bevor die ersten Symptome auftreten. Das berichten deutsche Forscher.

    BOCHUM/HEIDELBERG. Ein neu entwickelter Bluttest kann im Mittel acht Jahre vor der klinischen Diagnose auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen (EMBO Mol Med 2018; e8763).

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